Biografie

Èlia Farreras-Cabero ist eine katalanische Sopranistin mit Wohnsitz in Deutschland. Ihre musikalische Laufbahn begann mit dem Violoncellounterricht an der Musikschule von Vic bei Eulàlia Subirà (2004–2015) sowie mit ihrer Teilnahme an den Jugendopern von Sabadell und Manresa. Anschließend studierte sie Gesang bei Elisenda Cabero an der “Escola de Música i Conservatori de Sabadell” (2015–2019).
Im Jahr 2020 zog sie nach Berlin, um ihre gesangliche Ausbildung an der renommierten ”Hochschule für Musik Hanns Eisler” fortzusetzen, wo sie bei Martin Bruns und Britta Schwarz studierte. 2025 schloss sie ihren Bachelor ab und begann im Oktober desselben Jahres ihr Opern-Masterstudium an der “Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy Leipzig” bei Brigitte Wohlfarth.
Während ihrer Ausbildung vertiefte sie ihre Fähigkeiten durch Meisterkurse bei renommierten Künstlerinnen und Künstlern wie Graham Johnson, Thomas Allen, Thomas Hampson, Christoph Prégardien, Yasmine Levi-Ellentuck, Richard Stokes, Thomas Quasthoff, Wolfram Rieger, Christiane Iven, Hedwig Fassbender, Anne Le Bozec, Götz Payer, Mara Kurotschka, Claar Ter Horst, Enrique Martínez-Castignani, Lluís Vilamajó und Ofèlia Sala.
Èlia wurde mit zahlreichen Preisen und Stipendien ausgezeichnet. Zuletzt erhielt sie ein Stipendium der Liedakademie des Heidelberger Frühling 2025/26. 2025 gewann sie den Preis für die beste Lied-Interpretation beim Concurs de joves cantants dels amics de l’òpera in Girona. 2024 war sie Stipendiatin des Young Artist Programme des Leeds Lieder Festival (Großbritannien) sowie des Programms Lied the Future der Schubertíada Villabertran. Im Juli 2025 war sie als Emerging Artist beim Boyne Music Festival (Irland) und beim Exzellenz-Labor Gesang 2025 der Académie Musicale de Villecroze (Frankreich) eingeladen. Seit 2023 wird sie durch das Deutschlandstipendium gefördert und erhielt 2021 das spanische BECASAIE-Stipendium. 2020 wurde sie mit dem Conxita-Badia-Preis in Camprodon ausgezeichnet und gewann 2019 den zweiten Preis beim Musikwettbewerb Ciutat de Mataró.
Sie trat als Solistin auf bedeutenden internationalen Bühnen auf, darunter mit Mendelssohns “Lobgesang” (Konzerthalle Carl Philipp Emanuel Bach mit dem BSOF, Leitung Jörg-Peter Weigle, und im Konzerthaus Berlin, 2025, Leitung Thomas Hennig), Faurés “Requiem“ (Konzerthaus Berlin, 2024, Leitung Matthias Elger) sowie verschiedenen Lied-Recitals mit dem Pianisten Lucas Huber Sierra beim Schubertíada Festival in Vilabertran, dem Beethovenhaus Bonn und im Kühlhaus Berlin. Darüber hinaus wirkte sie in Opernproduktionen wie Germán Alonsos “Lovelease” (Deutsche Oper Berlin, 2023), Ravels “L’enfant et les sortilèges“ (HfM Hanns Eisler, 2022) und Gerard López’ “Sigues molt benvingut“ (Moianès, 2019) mit.

